Die zur Zeit gebräuchlichste Frequenzbewertung ist die A-Bewertung, diese entspricht in etwa der Empfindlichkeit des menschlichen Ohrs. Unser Gehör ist bei niedrigen und hohen Frequenzen weniger empfindlich.
Dienen zur Reduzierung von Verbrennungsgeräuschen in Abgasleitungen von Energieerzeugern, wie Heizkessel, Motoren und Turbinen.
(Dämpfung) Bei allen Arten von Schwingungen wird durch innere oder äußere irreversible Vorgänge ein Teil der Bewegungsenergie in Wärme übergeführt.
Verhältnis von absorbiertem Schallanteil zur auftreffenden Schallintensität. Der Absorptionsgrad der Räumlichkeit bestimmt die Nachhallzeit und verändert damit den Raumschallpegel.
Ist der aus dem Mittellungspegel des zu beurteilenden Geräusches und ggfs. aus Zuschlägen gebildete Wert, zur Kennzeichnung der mittleren Geräuschbelastung. Auf diese Größe beziehen sich die Immissionsrichtwerte der TA-Lärm.
Gibt die Verminderung des Schallpegels durch die Schallschutzeinrichtung, z.B. von Maschinenkapseln, unter Einsatzbedingungen an.
Regelt Lärmgrenzwerte am Arbeitsplatz 2003/10/EG.
Anzahl der Schwingungen des Schalls, je Sekunde in Hertz Hz.
Gibt an, welcher Anteil der Erregerkraft bei elastischer Lagerung vom Untergrund ferngehalten wird gegenüber starrer Gründung.
Absorption der Schallenergie, wird häufig auch als „Schallschluckung“ bezeichnet.
Ist der aus dem zeitlichen Verlauf des Schalldruckpegels oder mit Hilfe von Schallpegelmessern gebildete zeitliche Mittelwert des Schalldruckpegels.
Sind im Frequenzbereich einer Oktave gemessene Schallpegel. Die Oktave beschreibt Frequenzen mit Schwingungszahlen im Verhältnis 1:2 zwischen zwei benachbarten Frequenzen. In Diagrammen werden sie im allg. bei der Oktavmittenfrequenz angegeben – 31,5 / 63 / 125 / 250 / 500 .... Hz.
Eine Reflexion von Schallwellen erfolgt, wenn diese auf eine Grenzschicht treffen, hinter der andere Ausbreitungsbedingungen bestehen als zuvor.
Sind mechanische Schwingungen und Wellen in einem elastischen Medium. Man unterscheidet zwischen Luft-, Körper- und Flüssigkeitsschall.
Ist die Größe für die Luftschalldämmung von Bauteilen in Dezibel dB.
Auch Schallisolation, ist die Verhinderung des Schalldurchtritts durch trennende Bauteile. Der Schall erfährt an der Trennfläche vorwiegend eine Reflexion, d.h. er wird zum Ausgangsort zurückgeworfen. Gleiches gilt für die Körperschalldämmung.
Entspricht der Absorption und ist nicht zu verwechseln mit Schalldämmung. Gleiches gilt für die Körperschalldämpfung.
Material mit großer akustischer Impedanz, s. auch Reflexion.
Ist die Schallenergie, die je Sekunde durch eine Flächeneinheit senkrecht zur Ausbreitungsrichtung von Schallwellen hindurchtritt, wird häufig auch als Schallstärke bezeichnet.
Durch Schallwellen, dem Atmosphärendruck der Luft überlagerter Verdichtungsdruck. Die Anzeige erfolgt in Dezibel.
Ist der logarithmierte Effektivwert des Schalldruckes p, der auf den Schalldruck p0 der menschlichen Hörschwelle bei der Frequenz 1000 Hz bezogen ist und in Dezibel angegeben wird.
Ist der mit der Frequenzbewertung A und der Zeitbewertung F gebildete momentane Wert des Schalldruckpegels.
Ist die von einem Schallstrahler insgesamt als Luftschall abgegebene akustische Leistung.
Bei einer Fläche von 1qm entspricht der Schallleistungspegel LW dem über diese Fläche gemittelten Schalldruckpegel Lp. Der Schallleistungspegel wird bestimmt, indem über den Schallstrahler eine Hüllfläche F(qm) gelegt wird und dann der Mittellungspegel über diese Hüllfläche F bestimmt wird.
Elastische Lagerung von Maschinen oder Anlagen, zur Verminderung der Übertragung von Schwingungen und Körperschall.
Wird gebildet aus Masse und Federung. Ein einfaches Schwingungssystem besteht aus einer abgefederten Masse und einem Untergrundmasse Masse-Feder-System.
Tritt ein beim Auftreffen von Schallwellen auf Hindernisse, die klein gegenüber der Wellenlänge des Schalles sind.
Strömungsgeräusch, das aus einem Rauschen mit großer Bandbreite bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten entsteht.
Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm in der Fassung der „Sechsten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift“ zum Bundes-Immissionsschutzgesetz vom 26.08.1998. Sie dient dem Schutz der Allgemeinheit und der Nachbarschaft und schützt vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Geräusche. Es werden in Abhängigkeit von der Zuordnung des Immissionswertes und der Tageszeit, Immissionsrichtwerte vorgegeben.
Sind im Frequenzbereich einer Terz gemessene Schallpegel. Eine Terz entspricht 1/3 Oktave. Der Terzpegel wird bei der Terzmittelfrequenz angegeben – 10 / 12,5 / 16 / 20 / 25 / 31,5 / 40 / 50 / 63 / 80 / 100 / 125 ... Hz.

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Sicher mit System

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